EUR/USD: Brechen jetzt alle Dämme?
das Währungspaar Euro (EUR) gegenüber dem US-Dollar (USD) hat seit den Hochs aus Januar dieses Jahres und einem Niveau von 1,2349 US-Dollar gut sechs Prozent an Wert verloren und sich im gestrigen Handel nun in den markanten Unterstützungsbereich aus Ende 2020 bei 1,1602 US-Dollar abwärts begeben.
Liebe Trader,
Zwar sind die letztjährigen Gewinne noch nicht vollends aufgebraucht, allerdings mahnt das Kursbild seit Ende 2020 zu erhöhter Vorsicht, hieraus könnte sich durchaus noch eine vollständige SKS-Formation entwickeln. Ein Verdachtsmoment ist schon mal gegeben, eine Auflösung könnte sogar noch weitaus dynamischere Abschläge mit sich bringen.
Short-Chance:
Sollten nicht schnellstens Käufer das Paar mindestens wieder über 1,1650 US-Dollar hieven, könnte dies äußerst empfindliche Abschläge bedeuten, ein erstes potenzielles Ziel lägen dann bei 1,1494 US-Dollar, darunter könnte sich sogar eine schmerzliche Verkaufswelle auf das mittelfristige Unterstützungsniveau von rund 1,13 US-Dollar bei EUR/USD breitmachen. Häufig kommt es an derart markanten Schaltstellen jedoch zu volatilen Ausschlägen, die auch etliche Fehlsignale mitbringen können. Ein Rebound könnte durchaus noch bis in den Bereich von zeitweise 1,1725 US-Dollar aufwärts reichen. Spätestens ab 1,1834 US-Dollar müsste eine klare Richtungsentscheidung getroffen werden.
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Eckpunkte: SHORT
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Einstieg per Stop-Sell-Order : 1,1600 US-Dollar
Kursziel : 1,1494 / 1,1300 US-Dollar
Stop : > 1,1670 US-Dollar
Risikogröße pro CFD : 0,0070 US-Dollar
Zeithorizont : 4 - 6 Wochen
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Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1599 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 11:40 Uhr