EUR/USD Analyse: US-Arbeitsmarktdaten in Blick
Zu heute Nachmittag um 14:30 Uhr steht der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht ex Agrar auf der Agenda und dürfte für merklich erhöhte Volatilität beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) sorgen.
Liebe Trader,
Vorerst dürfte die Abschlagsserie beim Währungspaar EUR/USD vorerst anhalten, nachmittags dürften die non farm payroll Daten aber sichtliche Ausschläge im Kursverlauf hervorbringen.
Ein Blick auf den Kursverlauf offenbart dabei ausbleibende Käufer bei der Gemeinschaftswährung, das führte in den letzten Tagen zu Verlusten auf 1,1818 US-Dollar. Ob die US-Arbeitsmarktdaten für eine Trendwende sorgen können, bleibt vorerst abzuwarten. Für Auftrieb beim Greenback sorgte dagegen die robustere Jobentwicklung in den USA.
Long-Chance:
Für eine kurzfristige Stabilisierung könnte beim Währungspaar EUR/USD das Niveau um 1,1803 US-Dollar sorgen. Von dort aus könnte anschließend eine Erholungsbewegung zurück an die Julihochs bei 1,1908 US-Dollar erfolgen. Sollte der Bereich um 1,18 US-Dollar allerdings bärisch gekreuzt werden, müssten sogar Abschläge zurück auf die Vormonatstiefststände von 1,1752 US-Dollar zwingend einkalkuliert werden. Die Ausgangslage bleibt daher äußerst spannend und sollte vorerst von der Seitenlinie aus beobachtet werden. Anschließend können entsprechende Positionen auf kurzfristiger Basis bei EUR/USD eingegangen werden.
Widerstände: 1,1857 / 1,1884 / 1,1908 / 1,1941 / 1,1975 / 1,2011 US-Dollar
Unterstützungen: 1,1818 / 1,1794 / 1,1782 / 1,1751 / 1,1703 / 1,1662 US-Dollar
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1828 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 09:45 Uhr