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EUR/USD Analyse: US-Arbeitsmarktdaten als Dolchstoß?

Long-Chance:.

Der US-Dollar hat zur Wochenmitte einen sichtlichen Dämpfer erlitten, nachdem Zahlen zu US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht worden sind - diese fielen nämlich deutlich höher, als erwartet worden war, aus. Intraday ist das Paar EUR/USD deutlich angesprungen und zeitweise über den 200-Tage-Durchschnitt geklettert. Damit zeichnet sich im Bereich des Dreifachtiefs um 1,0666 US-Dollar aus Ende Juni ein Boden ab, der mit den fortgesetzten Kursgewinnen vom Donnerstag weiter gefestigt wurde. Insgesamt könnte doch noch der seit dem Jahreswechsel bestehende Abwärtstrend endgültig verlassen werden, falls nicht der offizielle Arbeitsmarktbericht vom Freitag um 14:30 Uhr noch dazwischen grätscht.

Long-Chance:

Der Druck auf den Greenback könnte am Freitag kurz nach Mittag noch einmal gehörig zunehmen, wenn der offizielle US-Arbeitsmarktbericht enttäuschen sollte. In der Folge könnte oberhalb von 1,0745 US-Dollar eine weitere Rallyestufe an 1,0852 und darüber 1,0916 US-Dollar gezündet werden. Doch bereits ab 1,0884 US-Dollar ist mit ersten Dämpfern zu rechnen. Gelingt es aber die Sommerhochs zu überwinden, würde Aufwärtspotenzial sogar an 1,0980 US-Dollar aus technischer Sicht frei werden und eine mittelfristige Trendwende seit dem Jahreswechsel einläuten. Notierungen unterhalb von 1,0666 US-Dollar würden dagegen Abschläge auf die Jahrestiefs um 1,0601 US-Dollar forcieren. An gegebener Stelle müsste eine erneute Auswertung des Paares EUR/USD vorgenommen werden.

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Tageschart:

05072024_eurusd_tag_2

EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0811 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 19:35 Uhr

http://www.trading-house.net/land/copy-trading?ref=trading-notes

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 05.07.24 07:08 Uhr