EUR/USD Analyse: Unterstützung naht
Im abgelaufenen Jahr präsentierte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar vergleichsweise fest und konnte beispielsweise im Zeitraum zwischen Mitte März und Anfang 2020 um 16 Prozent auf 1,2349 US-Dollar zulegen.
Liebe Trader,
Doch just zu Beginn dieses Jahres erfolgt ein Trendwechsel innerhalb des übergeordneten Aufwärtstrendkanals und drückte die Notierungen in der abgelaufenen Woche sogar unter den 200-Tage-Durchschnitt auf 1,1761 US-Dollar abwärts. Doch zugleich nähert sich das Paar nun einer markanten Unterstützungszone aus Herbst 2020 an und könnte an dieser Stelle endlich wieder zur Oberseite abdrehen. Dieses Szenario würde sich entsprechend für ein Long-Investment auf kurzfristiger Basis anbieten.
Long-Chance:
Noch ist etwas Platz auf der Unterseite für einen weiteren Rückläufer vorhanden, potenzielle Trendwendestellen befinden sich bei 1,1694 sowie 1,1602 US-Dollar und somit dem Doppelboden aus Herbst letzten Jahres. Zeichnet sich in einem dieser Bereiche eine Trendwende ab, könnte dies zu einer Aufwärtsbewegung führen und würde entsprechende Long-Positionen erlauben auf EUR/USD abzuschließen. Ziele lassen sich am EMA 200 bei aktuell 1,1832 sowie darüber um 1,1987 US-Dollar für das Paar ableiten. Ein Durchrutschen unter 1,1602 US-Dollar würde den seit Mitte März 2020 bestehenden Aufwärtstrend aber in Gefahr bringen und könnte infolgedessen weitere Abschläge auf rund 1,15 US-Dollar hervorrufen.
Widerstände: 1,1793 / 1,1832 / 1,1873 / 1,1940 / 1,1987 US-Dollar
Unterstützungen: 1,1761 / 1,1710 / 1,1688 / 1,1639 / 1,1602 US-Dollar
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1773 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 11:20 Uhr