EUR/USD Analyse: Es droht ein Trendbruch!
In den zurückliegenden Monaten hat der Euro gegenüber dem US-Dollar nach einem finalen Test von 1,0637 USD Mitte März dieses Jahres eine steile Rallye abgelegt und ist in drei Schritten auf ein Niveau von rund 1,20 USD angestiegen.
Liebe Trader,
Die letzten fünf Wochen über konsolidierte das Paar in einem aufwärts gerichteten Trendkanal aus, dieser scheint im heutigen Handelsverlauf allerdings zur Unterseite verlassen zu werden. Auch wackelt derzeit der seit Mai bestehende Aufwärtstrend, sodass es bei einem nachhaltigen Bruch dieser beiden Trendlinien zu einem kurzfristigen Verkaufssignal kommen dürfte und der latent überkaufte Zustand sukzessive abgebaut wird. Allerdings sei auch darauf hingewiesen, dass am Donnerstag die EZB Ihre weitere Zinspolitik vorstellen wird und für erhebliche Volatilität an den Währungsmärkten sorgen sollte!
Short-Chance:
Noch aber kann es zu einem hochschnalzen des Euros gegenüber dem US-Dollar kommen, in etwas ruhigeres Fahrwasser gerät das Paar jedoch erst oberhalb von 1,1865 USD. Bis dahin könnte ein Verkaufssignal erste Abschläge in den Bereich von rund 1,17 USD und somit den 50-Tage-Durchschnitt einleiten. Darunter müsste mit einer Korrekturausdehnung zurück an die Märzspritze um 1,15 USD gerechnet werden. Spätestens am 200-Tage-Durchschnitt um 1,1316 USD sollten aber wieder vermehrt Käufer zurückkehren und das Paar zumindest stabilisieren. Ein direkter Anstieg über 1,19 USD könnte dagegen temporäres Aufwärtspotenzial an 1,2043 USD einleiten.
Widerstände: 1,1827 / 1,1865 / 1,1900 / 1,1965 / 1,2011 / 1,2043 USD
Unterstützungen: 1,1762 / 1,1710 / 1,1695 / 1,1649 / 1,1584 / 1,1494 USD
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1770 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 15:45 Uhr
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