EUR/USD Analyse: Erholung scheitert noch Inflationsdaten voran
Long-Chance:.
Einen äußerst wichtigen Schritt geht derzeit das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD), in dem der Wert zum einen das 38,2 % Fibonacci-Retracement um 1,0613 US-Dollar und zum anderen den markanten Horizontalwiderstand bei 1,0805 US-Dollar versucht zu überwinden. Im Erfolgsfall und einem nachhaltigen Wochenschlusskurs darüber könnten hieraus neuerliche Long-Signale hervorgehen, die nächste Rallyestufe dürfte damit in Reichweite der Anleger geraten. Bereits investierte Anleger sollten ihre Positionen jetzt mit einem engeren Stopp versehen.
Long-Chance:
Sobald oberhalb von 1,0805 US-Dollar ein klarer Wochenschlusskurs bei EUR/USD zustande kommt, können weitere Ziele auf der Oberseite bei zunächst 1,1030 und darüber am 200-Wochen-Durchschnitt bei 1,1138 US-Dollar ausgerufen werden. An einem seit Anfang 2021 bestehenden Abwärtstrend würde dies allerdings auch noch nichts ändern. Trotzdem ließe sich die bevorstehende Aufwärtsbewegung durch entsprechende Long-Positionen äußerst attraktiv nachhandeln. Ins bärische Lager würde das Paar dagegen drohen abzurutschen, sobald das Verlaufstief bei 1,0481 US-Dollar unterschritten wird. Rasche Abschläge auf 1,0368 US-Dollar kämen dann nicht überraschend.
Wochenchart:
EUR/USD; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0851 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 22:25 Uhr