EUR/USD Analyse: Das sieht weiter schwach aus!
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) läuft weiter ein erbitterter Kampf um die markante Unterstützung von 1,1602 US-Dollar.
Liebe Trader,
Zwar ging es in der abgelaufenen Woche zeitweise darunter abwärts, zeitnah kehrte das Paar in diesem Bereich jedoch zurück. Nichtsdestotrotz lässt sich hier noch keine eindeutige Bodenbildung erkennen, dies könnte weiteres Abschlagspotenzial eröffnen und damit eine größere Verkaufsformation aktivieren. Ein Blick auf den letzten CoT-Report von Freitag offenbart einen weiteren Abbau der Netto-Longpositionen bei großen Spekulanten im Euro-Future. Dies würde im Umkehrschluss den US-Dollar weiter festigen und das Paar gen Süden drücken.
Short-Chance:
Um nicht einem Fehlsignal aufzulaufen, sollten sich Investoren erst unterhalb der Kursmarke von mindestens 1,1562 US-Dollar auf Tagesschlusskursbasis bei Short-Positionen engagieren. Abschläge in den Bereich von 1,1500 US-Dollar, darunter auf 1,1422 US-Dollar kämen dann möglicherweise ins Spiel. Sollte auf der Oberseite dagegen eine rasche Rückkehr über 1,1704 US-Dollar gelingen, würde ein Test des 50-Tage-Durchschnitts bei 1,1759 US-Dollar sehr wahrscheinlich werden. Eine weitere Zielmarke auf der Oberseite ist bei 1,1855 US-Dollar zu finden.
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Eckpunkte: SHORT
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Einstieg per Stop-Sell-Order : 1,1562 US-Dollar
Kursziel : 1,1500 / 1,1422 US-Dollar
Stop : > 1,1670 US-Dollar
Risikogröße pro CFD : 0,0108 US-Dollar
Zeithorizont : 3 - 6 Wochen
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Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1609 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 18:15 Uhr