EUR/USD Analyse: Bären schön vorgeführt
Am Mittwoch ist das Paar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) auf ein Zweiwochenhoch angestiegen und konnte damit die vorausgegangene Konsolidierung der letzten Wochen sogar vorzeitig beenden.
Liebe Trader,
Doch es liegt kaum an der Stärke der Gemeinschaftswährung, beflügelt wird die Rallye wegen eines schwächeren Greenbacks. Dazu genügt es einen Cross-Over-Vergleich mit dem US-Dollar-Index zu machen. Technisch betrachtet konnte sich das Paar nach einem Verlaufstief bei 1,1951 US-Dollar vorzeitig aus den Fängen der Bären befreien, das zuvor ermittelte Minimalkorrekturziel bei 1,1871 US-Dollar wurde einfach umgangen und führte in ein direkte Trendwende sowie über den seit Anfang 2021 laufenden Abwärtstrend.
Long-Chance:
Oberhalb des Abwärtstrends und des EMA 50 können aktuell kurzfristige Zielmarken an den Zwischenhochs aus Ende Januar bei 1,2151 US-Dollar für EUR/USD abgeleitet werden. Darüber würden der Bereich um 1,2272 US-Dollar und die Jahreshochs bei 1,2349 US-Dollar in den Fokus der Händler rücken. Sollte aber der Unterstützungsbereich um den EMA 50 bei 1,2092 US-Dollar bärisch gekreuzt werden, müssten anschließend Abschläge auf 1,2011 US-Dollar eingeplant werden. Aber erst darunter dürfte sich die einstiege Zielmarke von 1,1871 US-Dollar wieder aufdrängen.
Widerstände: 1,2143 / 1,2189 / 1,2222 / 1,2272 / 1,2308 / 1,2349 US-Dollar
Unterstützungen: 1,2092 / 1,2049 / 1,2011 / 1,1951 / 1,1919 / 1,1838 US-Dollar
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,2128 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 11:45 Uhr