EUR/PLN Analyse: Um Trendwende bemüht
beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) läuft seit Wochen eine volatile Stabilisierungsphase um den 50-Tage-Durchschnitt herum.
Liebe Trader,
Zwar konnte dieser in der letzten Woche erfolgreich überwunden werden, in dieser Woche fand schließlich ein gelungener Test dieser Unterstützung statt. Damit wächst nun auch die Wahrscheinlichkeit auf einen Bodenbildungsprozess, der mittelfristige Signalwirkung entfalten könnte. Allerdings sollten sich Euro-Bullen weiter ins Zeug legen, damit ein tragfähiges Long-Signal zustande kommt.
Long-Chance:
Kann der 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 4,6564 PLN erfolgreich Käufer in den Markt ziehen, würde sich auf Sicht der nächsten Tage eine erneute Kaufwelle zunächst in den Bereich um 4,7500 und darüber an 4,7751 PLN ausbreiten können. Aber erst oberhalb der beschriebenen Triggermarke dürfte der Bodenbildungsprozess endgültig abgeschlossen werden und könnte zu einem Ausbruch aus dem laufenden Aufwärtstrend beitragen. Bis dahin bleibt die Aufwärtsbewegung allerdings als gewöhnliche Konsolidierung zu interpretieren. In bärisches Lager dürfte das Paar EUR/PLN unterhalb von 4,6090 PLN wechseln, Abschläge auf 4,5110 PLN und somit die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung kämen dann auf Investoren zu.
Wochenchart:
EUR/PLN; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 4,6890 PLN; Handelsplatz: Spot-Market; 08:00 Uhr