EUR/NOK Analyse: In zweiter Phase
beim Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) zeichnet sich kurzfristig eine weitere Kaufwelle an, nachdem der Wert im Bereich des 50-Tage-Durchschnitts eine kurzzeitige Pause in den letzten Tagen eingelegt hatte.
Liebe Trader,
Das durch den Ausbruch aus dem vorausgegangenen Abwärtstrend etablierte Kaufsignal könnte damit seine finale Wirkung entfalten und weiteres Aufwärtspotenzial freisetzen. Eine Chance, die man sich an dieser Stelle nicht nehmen lassen sollte, nachdem nun auch die Europäische Zentralbank EZB endlich aufgewacht ist und die Zinsen merklich angezogen hat. In Norwegen hat die Zentralbank ihren Leitzins bereits in der abgelaufenen Handelswoche um 50 Basispunkte auf 1,75 Prozent angehoben und zugleich eine Verschärfung ihres geldpolitischen Kurses angekündigt.
Long-Chance:
Seit Ende August herrscht bei EUR/NOK eine solide Aufwärtsbewegung der Gemeinschaftswährung, diese scheint nun in die finale Phase einer klassischen 1-2-3-Erholung überzugehen. Bei weiterem Kapitalzuläufen in den Euro könnte die Gemeinschaftswährung schließlich in den Bereich von 10,20 NOK aufwärts tendieren und sich für entsprechende Long-Positionen qualifizieren. Zieht man den Kursverlauf seit Mitte Juli hinzu, könnte sogar eine inverse SKS-Formation entstehen und würde eine Aufwärtsphase zusätzlich bekräftigen. Ein Kursrutsch unter 9,80 NOK dürfte allerdings empfindliche Verluste nach sich ziehen, Abschläge zurück auf die Augusttiefs bei 9,6070 NOK würden dann sehr wahrscheinlich werden.
Tageschart:
EUR/NOK; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 10,0513 NOK; Handelsplatz: Spot-Market; 21:35 Uhr