Continental Analyse: Zahlen und Ausblick lassen hoffen
Der Autozulieferer Continental ließ die Herzen von Anlegern höher schlagen, als das Unternehmen am Mittwoch seine Prognose für das laufende Jahr bekräftigte und weiter mit einem Gewinnanstieg rechnet.
Liebe Trader,
Mittelfristig will Continental seinen Umsatz um fünf bis acht Prozent steigern, während die operative Marge zwischen acht und elf Prozent liegen soll. Ein Blick auf Kursverlauf des Wertpapiers stimmt nach dem massiven Crash Anfang 2020 ebenfalls zuversichtlich, die Aktie konnte von 50,90 Euro auf zeitweise 130,62 Euro zulegen. Viel wichtiger ist jedoch der zuletzt vollzogene Anstieg über den 200-Monats-Durchschnitt verlaufend um 108,58 Euro, der nun als markante Unterstützung fungiert und Teil einer größeren Bodenbildungsphase in Form einer inversen SKS-Formation sein könnte.
Long-Chance:
Anleger brauchen bei Continental zweifelsfrei einen langen Atem, sollte sich die Annahme einer inversen SKS-Formation demnächst weiter festigen, müssten noch gut einige Monate für deren Auflösung zwingend einkalkuliert werden. Um ein eindeutiges Handelssignal auf der Oberseite mit Zielen um 156,94 Euro zu erhalten, muss die dazugehörige Nackenlinie um 131,00 Euro zwingend per Monatsschlusskurs überwunden werden. Rücksetzer hätten dagegen zeitweise sogar Platz in den Bereich von 100,50 Euro, ohne dass es zu einem negativen Einfluss auf das Papier kommt. Erst darunter dürften größere Abschläge in Richtung 91,15 bzw. rund 80,00 Euro bevorstehen.
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Eckpunkte: LONG
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Einstieg per Stop-Buy-Order : 131,00 Euro
Kursziel : 132,71 / 156,94 Euro
Stop : < 118,65 Euro
Risikogröße pro CFD : 12,35 Euro
Zeithorizont : 2 - 6 Monate
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Monatschart:
Continental AG; Monatlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 114,67 Euro; Handelsplatz: Xetra; 12:15 Uhr
