Boerse, CFD

Commerzbank Analyse: Das sieht weiter nicht gut aus!

Wertpapiere der Commerzbank legen nicht erst seit gestern ein Armutszeugnis ab.

Liebe Trader,

In der Finanzkrise 2009 bildete das Geldhaus ein Verlaufstief bei 5,55 Euro aus, diese Marke wurde aber unlängst zur Unterseite verlassen und brachte ein aktuelles Jahrestief bei 2,79 Euro hervor. Eigentlich startete an diesen Tiefs eine volatile Stabilisierung, doch die abgelaufene Woche mit merklichen Verlusten lässt Zweifel an der Nachhaltigkeit aufkommen. Noch ist es aber zu früh, um die bullische oder bärische klar favorisieren zu können. Technisch lässt sich das Handelsgeschehen aber wieder ganz gut auswerten.

Short-Chance:

Solange sich das Commerzbank-Papier innerhalb der kurzfristigen Grenzen zwischen 2,79 und 3,85 Euro aufhält, darf das Geschehen als neutral gewertet werden. Ein Rutsch unter die jüngsten Tiefs von 2,79 Euro könnte demnach weitere Bären auf den Plan rufen und zu Verlusten auf ein nie da gewesenes Niveau von rund 2,10 Euro führen. Auf der Oberseite könnte ein Anstieg über 4,00 Euro Bullen zu einer Fortsetzung der vor wenigen Wochen gestarteten Erholung in Richtung des EMA 50 bei 4,32 Euro und den Tiefständen aus Mitte 2019 bei 4,65 Euro bewegen. Daher bleibt eine engmaschige Beobachtung unerlässlich.

Widerstände: 3,19 / 3,49 / 3,58 / 3,72 / 3,86 / 4,00 Euro

Unterstützungen: 3,02 / 2,87 / 2,79 / 2,68 / 2,56 / 2,40 Euro

Tageschart:

06042020_cbk_tag

Commerzbank AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 3,07 Euro; Handelsplatz: Xetra; 07:10 Uhr

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@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 06.04.20 06:24 Uhr