Bayer Analyse: Vergangenheit holt Bayer wieder ein
der Skandal um den Unkrautvernichter Glyphosat in den USA kommt wie ein Bumerang auf Bayer zurück, das hat Investoren hierzulande verschreckt und die Aktie heute klar ins Abseits geschickt.
Liebe Trader,
Die Hoffnung auf eine Stabilisierung im Kursverlauf hat sich damit vorerst erübrigt, an der Hürde von rund 56,00 Euro ist Bayer gescheitert und hat zudem noch einen Aufwärtstrendbruch vollzogen. Sollten weitere Abschläge einsetzen, würde dies mit einer klaren Verkaufswelle einhergehen und gewisse Handelsansätze eröffnen. Allerdings sollte auch das tiefe Kursniveau beachtet werden, Schnäppchenjäger könnten das Bild schnell wieder zu ihren Gunsten drehen.
Short-Chance:
Sollte Bayer in den kommenden Stunden mindestens unter 52,00 Euro zurückfallen, werden Abschläge auf 50,00 und darunter sogar auf 48,16 Euro sehr wahrscheinlich und würden sich entsprechend für ein kurzfristiges Short-Investment anbieten. Eine Verlustbegrenzung sollte den EMA 50 bei 54,21 Euro allerdings nicht unterschreiten. Um die Aktie doch noch ins Positive zu drehen, müssten Anleger für einen Kurssprung mindestens über 57,50 Euro sorgen. In diesem Szenario könnte ein Rücklauf an rund 60,00 Euro einsetzen, weitere Ziele ließen sich dann bei 63,45 Euro für die Bayer-Aktie ableiten.
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Eckpunkte: SHORT
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Einstieg per Stop-Sell-Order : 52,00 Euro
Kursziel : 50,00 / 48,16 Euro
Stop : > 54,21 Euro
Risikogröße pro CFD : 2,21 Euro
Zeithorizont : 4 - 6 Wochen
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Tageschart:
Bayer AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 52,89 Euro; Handelsplatz: Xetra; 12:18 Uhr