BASF Analyse: Trendwendeversuch
der Chemiekonzern BASF ist im Februar dieses Jahres mit einem Ausbruchsversuch über seinen mittelfristigen Abwärtstrend bestehend seit Anfang 2018 um 68,00 Euro gescheitert und zuletzt deutlich zurückgefallen.
Liebe Trader,
Derzeit versucht sich das Papier an den Verlaufstiefs aus dem Spätsommer 2020 zu stabilisieren und einen Trendwendeprozess einzuleiten. Mit etwas Hilfe könnte der diesjährige Doppelboden aushelfen, bis zu eindeutigen Signalen müssen sich Bullen aber noch ein gutes Stück weit mehr anstrengen. Einen Genickbruch würde die Aktie aber bei einem Gaslieferstopp erleiden.
Long-Chance:
Technisch ergibt sich durchaus die Chance auf eine Trendwende, Anzeichen hierfür würden sich oberhalb von 52,00 Euro ergeben. Zugewinne an 54,18 und darüber in den Bereich von 56,06 Euro kämen dann in Betracht, eine überschießende Welle könnte sogar an 57,06 Euro heranreichen. Vorläufig würde ein derartiges Szenario jedoch lediglich im Rahmen eines Pullbacks gewertet werden müssen. Sollten die jüngsten Verlaufstiefs von 46,46 Euro bärisch gekreuzt werden, ließe dies Rückschlüsse auf Verluste zunächst auf 44,35 Euro zu, darunter müsste die Verlaufstiefs aus Anfang 2020 bei 37,17 Euro als Unterstützung aushelfen. Vorläufig sollten Investoren allerdings die Aktie beobachten, ehe klare Handelsentscheidungen getroffen werden.
_____________________________________________________________________
Eckpunkte: LONG
_____________________________________________________________________
Einstieg per Stop-Buy-Order : 52,00 Euro
Kursziel : 54,18 / 57,06 Euro
Stop : < 49,75 Euro
Risikogröße pro CFD : 2,15 Euro
Zeithorizont : 2 - 4 Monate
_____________________________________________________________________
Wochenchart:
BASF SE; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 48,94 Euro; Handelsplatz: Xetra; Uhrzeit: 08:00 Uhr