BASF Analyse: Auffangstationen bei?
In dieser Woche startete der DAX-Konzern BASF eine klare Korrektur innerhalb der seit Mitte März letzten Jahres laufenden Rallye.
Liebe Trader,
Dabei drehte die Aktie kurz vor 70,00 Euro zur Unterseite ab und dürfte auf Sicht der nächsten Tage vielleicht auch Wochen seinen vorherigen und vor allem dynamischen Anstieg vorerst auskonsolidieren. Dies bedeutet zunächst einmal fortgesetztes Abgabepotenzial, jetzt muss man nur noch die potenziellen Trendwendepunkte finden. Die Aktie dagegen muss an dieser Stelle einen tragfähigen Boden ausbilden, sodass das Ende 2020 aktivierte Kaufsignal weiter zu den ursprünglichen Zielmarken umgesetzt werden kann.
Long-Chance:
Zunächst einmal sollten sich Anleger auf weitere Abschläge einstellen, diese könnten in den Bereich von 61,00 Euro abwärts reichen, darunter findet BASF bei 57,10 Euro eine weitere Trendwendestelle vor. Nach Ausbildung eines tragfähigen Bodens in einem dieser beiden Bereiche könnte dann das mittelfristig aufgestellte Kaufsignal weiter in Richtung 74,43 Euro umgesetzt werden. Kommt es dagegen zu einer sofortigen Trendumkehr und Anstieg mindestens über 70,00 Euro, dürfte das mittelfristige Ziel direkt in Angriff genommen werden. Noch aber lassen sich weder intraday noch auf Wochenbasis entsprechende Stabilisierungstendenzen erkennen.
Widerstände: 65,66 / 68,90 / 70,00 / 72,01 / 74,43 / 77,25 Euro
Unterstützungen: 62,38 / 61,49 / 59,70 / 57,26 / 57,10 / 56,18 Euro
Wochenchart:
BASF SE.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 63,78 Euro; Handelsplatz: Xetra; Uhrzeit: 14:30 Uhr
