Depot

Depot massschneidern!


Liebe Leserinnen und Leser, Höchst erfreulich, so viele E-Mails auf die letzte Ausgabe zum Thema "Modern investieren!" zu bekommen. Vielen Dank! Perfekt als Ergänzung zur Nr. 5 vom 3.2.08 passt die Erkenntnis aus einer soeben veröffentlichen Studie der Schweizer Grossbank Credit Suisse. Konkret: Je länger, desto besser Die Credit Suisse hat die Renditeentwicklung der weltweiten Aktienmärkte seit den 1950er-Jahren untersucht. Resultat: Ab einem Anlagehorizont von 10 Jahren liegt die durchschnittliche jährliche Rendite immer im positiven Bereich. Bei einem Horizont von drei Jahren sei auch ein Minus von bis zu 25 Prozent möglich, fanden die Analysten heraus. Da kann man nur sagen: Ein Glück für alle Investoren, gibt es die günstigen Exchange Traded Funds (ETFs), wo ein wirklich kluger strategischer Vermögensaufbau über Jahre möglich ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagefonds, wo man nie so ganz genau weiss, was eigentlich drin steckt (Black Box), x-mal teurer sind, meistens den Index nicht schlagen und der Handel erst noch mühsam ist (Feststellung des inneren Wertes in der Regel nur einmal am Tag). Aber dies alles stört die Banken nicht, den Kunden weiterhin liebend gern Anlagefonds anstatt ETFs zu empfehlen. Ein Schelm, der Böses denkt! Kurzfristig flexibel sein Während Herr und Frau Schweizer mit ETFs auf die Indizes MSCI World und MSCI Emerging Markets (MSCI = Morgan Stanley Capital International) ganz einfach und günstig praktisch die ganze Welt sich ins Depot buchen können, geht der ambitionierte Investor auch taktisch vor. So werden überteuerte Aktien wie die deutsche Infineon Technologies AG (Bild 1) verkauft. Bild 1    Infineon Technologies AG in USD
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Quellen: Bloomberg, QuantScreener® Guru Research - Empfehlungsliste für Aktien in New York vom 28.12.07 Und dafür beispielsweise Positionen in überverkauften Rohstoffen mittels Exchange Traded Commodities (ETCs) eingegangen wie etwa im Erdgas (Bild 2). Bild 2    Dow Jones-AIG Natural Gas Total Return Sub-Index in USD
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Quellen: Bloomberg, QuantScreener® Guru Research - Empfehlungsliste für Exchange Traded Commodities (ETCs) in Frankfurt und London vom 16.12.07 Wichtig dabei ist, dass nicht zu viel an Bankgebühren bezahlt wird. Denn die knabbern ganz tüchtig an der Rendite. Aber da haben Sie ja heute in der Schweiz und in Deutschland eine gute Auswahl an Direktbanken, die auch keine Subprimes in ihren Büchern haben, was zusätzlich beruhigend ist.
Beste Grüsse aus Zürich!  Thomas J. Caduff Chefredaktor QuantScreener® Guru Report
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@ ad-hoc-news.de | 10.02.08 21:25 Uhr