Trotz des deutlichen Umsatzanstiegs rutscht Fluxx beim Ergebnis für das 3.
Fluxx: Rechtsstreit belastet Ergebnis. Quartal in die roten Zahlen. Der Grund dafür sind höhere Aufwendungen für Marketing und Rechtsberatung beim aktuellen „Lotto-Streit“. Wie der Internet-Lottoanbieter schon Montag mitgeteilt hat, wird im Gesamtjahr ein Fehlbetrag zwischen 2,5 und 3,5 Mio. Euro erwartet.
Mit den heute vorgelegten Umsatzzahlen zum 3. Quartal hat Fluxx (WKN: A0JRU6) das starke Wachstum weiter fortgesetzt. Immerhin gab es hier eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 5,3 auf 11,8 Mio. Euro. Nach 9-Monaten steht nun ein Umsatz von 35,3 Mio. Euro zu Buche. Doch der Rechtsstreit mit den staatlichen Lottoanbietern belastet das Ergebnis von Fluxx ganz erheblich.
Zusätzlich will das Unternehmen die Lobbyaktivitäten verstärken und den dafür vorgesehnen Etat auf mehr als 1 Mio. Euro aufstocken. "Mit dem zusätzlichen Etat soll eine Kampagne des Verbands der Lottovermittler unterstützt werden, die sich gegen die Verabschiedung des geplanten Glücksspielstaatsvertrags durch die Ministerpräsidenten der Länder richtet“, so heißt es vom Unternehmen.
Trotz der schwierigen Situation behält Fluxx aber die Umsatzschätzung für das Gesamtjahr bei und geht weiterhin von einem Wachstum von 110 bis 130% aus.
Fazit: Wegen der weiterhin unklaren Situation bezüglich des „Lotto-Streits“ bietet sich die Aktie aktuell nicht zum Kauf an.
Autor: derAktieninvestor, 09:36 09.11.06
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| 09.11.06 09:36 Uhr
