Wehrexperte der SPD Wolfgang ist für bewaffnete Drohnen
19.12.2020 - 16:24:47Wolfgang Hellmich, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundestag, hat die Vorzüge, nachdem sich der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich sowie der Parteivorsitzende Norbert Walter-Borjans gegen die Anschaffung von bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr ausgesprochen haben, hervorgehoben.
Wolfgang Hellmich sagte gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass bewaffnete Drohnen dazu beitragen könnten, unbeabsichtigte Angriffe auf Zivilisten in Krisengebieten wie Afghanistan oder Mali zu vermeiden, aufgrund dessen, dass die Drohnen die Möglichkeit hätten, wesentlich länger in der Luft zu bleiben und viel langsamer fliegen würden als die klassisch bemannten Kampfflugzeuge. Aus diesem Grund könnten die Piloten von bewaffneten Drohnen die Situation am Boden genauer erkennen als beispielsweise die Besatzung von einem Kampfflugzeug und den Unterschied zwischen gegnerischen Kämpfern und zivile Personen besser beurteilen.
Der Politiker der SPD hat als Beispiel ein Unglück im Jahr 2009 in der Nähe von der afghanischen Stadt Kundus genannt. Auf die Anforderung eines deutschen Offiziers hatte damals ein US-Kampfflugzeug zwei durch Aufständische entführte Tanklastzüge angegriffen. Dass sich dabei Dutzenden von Zivilisten um die Fahrzeuge versammelt hatten, ist nicht bemerkt worden, sodass zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind. Der Vorsitzende des Ausschusses für Verteidigung im Bundestag sagte, dass dieses Unglück, wäre damals eine bewaffnete Drohne vor Ort gewesen wäre, vielleicht hätte verhindert werden können. Wolfgang Hellmich zahlt zu den von mehreren führenden Sicherheitspolitiker der SPD, welche sich vom Kurs der Fraktion und Partei distanziert haben.
Von der Fraktion der SPD im Bundestag ist in der vergangenen Woche ein Beschluss bezüglich der Anschaffung von bewaffneten Drohnen aufgeschoben worden und der Abgeordnete Fritz Felgentreu ist In der Folge vom Amt als verteidigungspolitischer Sprecher zurückgetreten.
Der Politiker der SPD hat als Beispiel ein Unglück im Jahr 2009 in der Nähe von der afghanischen Stadt Kundus genannt. Auf die Anforderung eines deutschen Offiziers hatte damals ein US-Kampfflugzeug zwei durch Aufständische entführte Tanklastzüge angegriffen. Dass sich dabei Dutzenden von Zivilisten um die Fahrzeuge versammelt hatten, ist nicht bemerkt worden, sodass zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind. Der Vorsitzende des Ausschusses für Verteidigung im Bundestag sagte, dass dieses Unglück, wäre damals eine bewaffnete Drohne vor Ort gewesen wäre, vielleicht hätte verhindert werden können. Wolfgang Hellmich zahlt zu den von mehreren führenden Sicherheitspolitiker der SPD, welche sich vom Kurs der Fraktion und Partei distanziert haben.
Von der Fraktion der SPD im Bundestag ist in der vergangenen Woche ein Beschluss bezüglich der Anschaffung von bewaffneten Drohnen aufgeschoben worden und der Abgeordnete Fritz Felgentreu ist In der Folge vom Amt als verteidigungspolitischer Sprecher zurückgetreten.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
