Wahlen in den USA: Der Außenminister von Luxemburg drückt Joe Biden die Daumen
31.10.2020 - 05:47:19Der Außenminister von Luxemburg Jean Asselborn hofft auf den Wahlsieg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden.
Der Außenminister von Luxemburg Jean Asselborn sagte gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für die Ausgaben am Samstag, 31.10.2020, dass sich die Welt nochmals vier Jahre Donald Trump nicht leisten könne und er deshalb hoffe, dass Joe Biden die Wahl gewinnt.
Die Wählerinnen und Wähler in Amerika würden eine hohe Verantwortung tragen, führte der luxemburgische Außenminister weiter aus. Dabei gehe es um die universalen Werte in der Demokratie und die ganze Gemeinschaft der Welt und nicht nur um das eigene Land. Wenn der Kandidat der US-Demokraten die Wahl gewinnen sollte, würde er eine deutliche atmosphärische Verbesserung in Bezug auf das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und den USA erwarten. Es wäre bereits viel erreicht, wenn es wieder zu einem verträglichen Miteinander kommen würde und nicht mehr ständig aus Washington "America first" über den Atlantik zu hören sei.
Jean Asselborn erwartet jedoch, wie vor Wahl von Donald Trump zum Präsidenten, keine Rückkehr zu einem innigen transatlantischen Verhältnis. Einerseits wäre Joe Biden der Präsident eines Landes, welches tief gespalten sei und andererseits würde der Demokrat der USA als Selbstverständlichkeit auch die Interessen von Amerika vertreten, sodass es weiterhin Meinungsverschiedenheiten geben werde, erklärte der Sozialdemokrat von Luxemburg. Dazu zählt er die unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf den Umgang mit Russland und China. Der Handelsstreit zwischen Europa und den USA wäre ebenfalls nicht sofort beigelegt, so Jean Asselborn weiter. Als Beispiel nannte er die geplante Digitalsteuer in der Europäischen Union und sagte, dass es Joe Biden nicht unwidersprochen hinnehmen würde, dass die Giganten von US-Tech Steuern bezahlen sollten.
Der luxemburgische Außenminister ist der Meinung, dass ein Wahlsieg von Joe Biden unter dem Strich dennoch eine positive Auswirkung auf die Europäische Union haben würde. Er sei davon überzeugt, dass es mit den "goldenen Zeiten" des Illiberalismus in der Europäischen Union vorbei wäre. Für Politiker wie Marine Le Pen, Matteo Salvini oder Viktor Orbán wäre Amerika dann keine Referenz mehr, weil sie sich nicht mehr hinter Donald Trump verstecken könnten, so Jean Asselborn.
Die Wählerinnen und Wähler in Amerika würden eine hohe Verantwortung tragen, führte der luxemburgische Außenminister weiter aus. Dabei gehe es um die universalen Werte in der Demokratie und die ganze Gemeinschaft der Welt und nicht nur um das eigene Land. Wenn der Kandidat der US-Demokraten die Wahl gewinnen sollte, würde er eine deutliche atmosphärische Verbesserung in Bezug auf das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und den USA erwarten. Es wäre bereits viel erreicht, wenn es wieder zu einem verträglichen Miteinander kommen würde und nicht mehr ständig aus Washington "America first" über den Atlantik zu hören sei.
Jean Asselborn erwartet jedoch, wie vor Wahl von Donald Trump zum Präsidenten, keine Rückkehr zu einem innigen transatlantischen Verhältnis. Einerseits wäre Joe Biden der Präsident eines Landes, welches tief gespalten sei und andererseits würde der Demokrat der USA als Selbstverständlichkeit auch die Interessen von Amerika vertreten, sodass es weiterhin Meinungsverschiedenheiten geben werde, erklärte der Sozialdemokrat von Luxemburg. Dazu zählt er die unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf den Umgang mit Russland und China. Der Handelsstreit zwischen Europa und den USA wäre ebenfalls nicht sofort beigelegt, so Jean Asselborn weiter. Als Beispiel nannte er die geplante Digitalsteuer in der Europäischen Union und sagte, dass es Joe Biden nicht unwidersprochen hinnehmen würde, dass die Giganten von US-Tech Steuern bezahlen sollten.
Der luxemburgische Außenminister ist der Meinung, dass ein Wahlsieg von Joe Biden unter dem Strich dennoch eine positive Auswirkung auf die Europäische Union haben würde. Er sei davon überzeugt, dass es mit den "goldenen Zeiten" des Illiberalismus in der Europäischen Union vorbei wäre. Für Politiker wie Marine Le Pen, Matteo Salvini oder Viktor Orbán wäre Amerika dann keine Referenz mehr, weil sie sich nicht mehr hinter Donald Trump verstecken könnten, so Jean Asselborn.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile