Ausland, Castoro 10 beim Bau von Nord Stream 2

USA drohen dem Fährhafen Sassnitz im Projekt Nord Stream 2 mit Sanktionen

06.08.2020 - 20:57:02

Drei Mitglieder des US-Kongress haben, mit dem Verweis auf etliche Sanktionsgesetze, im Fall einer weiterführenden Unterstützung des Projektes Pipeline Nord Stream 2, dem Management der Fährhafen Sassnitz GmbH, unter Einschluss aller Teilhabern und Mitarbeitern, vernichtende wirtschaftliche und rechtliche Sanktionen angedroht. Die US-Senatoren Tom Cotton, Ron Johnson und Ted Cruz erklären in einem Schreiben an das Hafen-Management, über welches die "Welt" in der Ausgabe am Freitag berichtet hat, es würde keinen Ermessungsspielraum bei der Verhängung geben. Für die noch zu erstellende Pipeline-Strecke von 160 Kilometern dient der Hafen von Mukran bei Sassnitz als Lagerstätte für die Röhren. Zudem hätten die russischen Verlegerschiffe Akademik Cherskly sowie Fortuna, welche das Bauprojekt bis Anfang des Jahres 2021 fertigstellen sollen, hier festgemacht. Wenn weiterhin Unterstützung, Dienstleistungen und Waren für das Projekt Nord Stream 2 bereitgestellt würden, so auch durch die Bereitstellung von Akademik Cherskly und Fortuna, würden diese das Überleben in Bezug auf die Finanzen zerstören, schreiben die US-Senatoren weiter. Es heißt unter anderem, dass den Aktionären, Geschäftsführen und Mitgliedern des Vorstandes der Fährhafen Sassnitz GmbH, welcher sich im Wahlkreis der Bundeskanzlerin Angela Merkel befindet, die Einreise in die USA untersagt würde und jegliche Anteile oder Eigentum, welches sich in ihrem Bereich der Zuständigkeit befinde, eingefroren werde. Diese Sanktionen seien weitreichend, so die Sprecherin der Bundesregierung. Diese erklärte auf die Nachfrage von der "Welt", man sei im Austausch mit den amerikanischen Partnern. Es wäre immer wieder deutlich gemacht worden, dass unilaterale Sanktionen gegen europäische und deutsche Unternehmungen extraterritorialen Sanktionen abgelehnt würden.

Die US-Senatoren Tom Cotton, Ron Johnson und Ted Cruz erklären in einem Schreiben an das Hafen-Management, über welches die "Welt" in der Ausgabe am Freitag berichtet hat, es würde keinen Ermessungsspielraum bei der Verhängung geben. Für die noch zu erstellende Pipeline-Strecke von 160 Kilometern dient der Hafen von Mukran bei Sassnitz als Lagerstätte für die Röhren.
Zudem hätten die russischen Verlegerschiffe Akademik Cherskly sowie Fortuna, welche das Bauprojekt bis Anfang des Jahres 2021 fertigstellen sollen, hier festgemacht. Wenn weiterhin Unterstützung, Dienstleistungen und Waren für das Projekt Nord Stream 2 bereitgestellt würden, so auch durch die Bereitstellung von Akademik Cherskly und Fortuna, würden diese das Überleben in Bezug auf die Finanzen zerstören, schreiben die US-Senatoren weiter. Es heißt unter anderem, dass den Aktionären, Geschäftsführen und Mitgliedern des Vorstandes der Fährhafen Sassnitz GmbH, welcher sich im Wahlkreis der Bundeskanzlerin Angela Merkel befindet, die Einreise in die USA untersagt würde und jegliche Anteile oder Eigentum, welches sich in ihrem Bereich der Zuständigkeit befinde, eingefroren werde. Diese Sanktionen seien weitreichend, so die Sprecherin der Bundesregierung. Diese erklärte auf die Nachfrage von der "Welt", man sei im Austausch mit den amerikanischen Partnern. Es wäre immer wieder deutlich gemacht worden, dass unilaterale Sanktionen gegen europäische und deutsche Unternehmungen extraterritorialen Sanktionen abgelehnt würden.

 

Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile

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