Ausland, Hubschrauber der US-Army

Peter Beyer (CDU) verteidigt die Ausgaben für die US-Truppen in Deutschland

06.07.2020 - 17:27:20

Der Transatlantik-Koordinator von der Bundesregierung hat die Bundesausgaben für die US-Truppen in Deutschland verteidigt.

Peter Beyer von der CDU sagte gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für die Ausgaben von Dienstag, dass die knapp eine Milliarden Euro für die Stationierung von US-Soldaten in Deutschland als Kosten alles andere als zu hoch seien. Der Transatlantik-Koordinator führte weiter aus, dass die Präsenz der US-Truppen in den letzten Jahrzehnten ein hohes Maß an Sicherheit garantiert hätten und diese war und sei die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg, die Demokratie und den Wohlstand.

Der CDU-Politiker hat außerdem auf den Nutzen für die örtlichen Gemeinden hingewiesen. Die US-Soldaten würden einen Teil des Soldes dort ausgeben, wo sie stationiert sind und seien deshalb für die Region im Südwesten von Deutschland ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft. Höher als die Kosten für Stationierung der Truppen sei der ökonomische Gewinn für die Gemeinden und Städte. Außerdem sei der Wert der stationierten US-Truppen in Deutschland nicht nur in den Geldsummen zu messen. Die US-Soldaten und deren Familien seien seit langer Zeit ein fester Bestandteil von Gemeinden und Stäten, in denen sie stationiert sind. Peter Beyer sagte weiter, dass sie fehlen würden, zumal die US-Präsenz für Deutschland auch in verteidigungspolitischer Hinsicht von großer Bedeutung sei. Nach Meinung des Transatlantik-Koordinators sowie – gemäß Aussagen von Peter Beyer - vielen republikanischen und demokratischen Politikern, sei die geplante Reduzierung von den US-Truppen in Deutschland aus sicherheits- und bündnispolitischer Sicht ein Fehler. Der CDU-Politiker sagte gegenüber dem RND, unter dem Strich seien die Ausgaben von einer Milliarde Euro in zehn Jahren eine gute Investition für die Sicherheit von Deutschland.

 

Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile

@ ad-hoc-news.de