Norbert Röttgen kritisiert die Festnahme von Joshua Wong
24.09.2020 - 12:20:00Der CDU-Außenpolitiker kritisierte die Festnahme des Hongkonger Aktivisten Joshua Wong.
Auf Twitter schrieb der Norbert Röttgen am Donnerstag, dass die Festnahme von Joshua Wong zeigen würde, dass es der Führung von China zunehmend egal sei, was der Rest der Welt über das Land denken würde. Hierbei würde es vor allem um die Abschreckung der Bevölkerung gehen.
Der Vorsitzende des auswärtigen Ausschusses sagt, dass die Europäische Union dringend eine neue Strategie benötige und Hongkong für die Unternehmungen in Deutschland nicht mehr das sein werde, was es einmal war. Die Vorgehensweise von China wurde auch von den Grünen sowie führenden Menschenrechtspolitikerinnen von der FDP verurteilt. Gegenüber der "Bild" sagte Gyde Jensen, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, niemand wäre mehr sicher, nicht einmal der mutige 23-jähriger Student Joshua Wong, das Gesicht als Ikone der Bewegung in der Demokratie. Peking habe mit dieser "symbolischen" Festnahme eine weitere Grenze überschritten und die FDP-Politikerin fordert eine Reaktion von der Bundesregierung.
Zwischenzeitlich bezeichnete die Grüne Politikerin im Menschenrechtsausschuss Margarete Bause die Festnahme als „Schlag ins Gesicht" der demokratischen Bewegung Hongkong. Gegenüber der "Bild" führte sie weiter aus, die Vorwürfe gegen Joshua Wong seien haltlos und würden das skrupellose Vorgehen von der Staatsführung offenbaren, die Bewegung der Demokratie mit allen Mitteln handlungsunfähig und mundtot zu machen. Es würde jetzt an allen demokratischen Staaten liegen, dieser Repression Einhalt zu gebieten. Dazu zähle, dass Heiko Maas als Außenminister sich persönlich für die bedingungslose und sofortige Freilassung von Joshua Wong einsetze.
Die Festnahme von Joshua Wong am Donnerstagmittag (Ortszeit) erfolgte nach Angaben seines Teams unter anderem wegen der Teilnahme an einer unerlaubten Versammlung, welche im Oktober 2019 stattgefunden hatte. Der 23-jährige Joshua Wong erlangte bei Protesten im Jahr 2014 erstmals eine breite internationale Aufmerksamkeit und gilt in Hongkong als einer der einflussreichsten Figuren.
Der Vorsitzende des auswärtigen Ausschusses sagt, dass die Europäische Union dringend eine neue Strategie benötige und Hongkong für die Unternehmungen in Deutschland nicht mehr das sein werde, was es einmal war. Die Vorgehensweise von China wurde auch von den Grünen sowie führenden Menschenrechtspolitikerinnen von der FDP verurteilt. Gegenüber der "Bild" sagte Gyde Jensen, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, niemand wäre mehr sicher, nicht einmal der mutige 23-jähriger Student Joshua Wong, das Gesicht als Ikone der Bewegung in der Demokratie. Peking habe mit dieser "symbolischen" Festnahme eine weitere Grenze überschritten und die FDP-Politikerin fordert eine Reaktion von der Bundesregierung.
Zwischenzeitlich bezeichnete die Grüne Politikerin im Menschenrechtsausschuss Margarete Bause die Festnahme als „Schlag ins Gesicht" der demokratischen Bewegung Hongkong. Gegenüber der "Bild" führte sie weiter aus, die Vorwürfe gegen Joshua Wong seien haltlos und würden das skrupellose Vorgehen von der Staatsführung offenbaren, die Bewegung der Demokratie mit allen Mitteln handlungsunfähig und mundtot zu machen. Es würde jetzt an allen demokratischen Staaten liegen, dieser Repression Einhalt zu gebieten. Dazu zähle, dass Heiko Maas als Außenminister sich persönlich für die bedingungslose und sofortige Freilassung von Joshua Wong einsetze.
Die Festnahme von Joshua Wong am Donnerstagmittag (Ortszeit) erfolgte nach Angaben seines Teams unter anderem wegen der Teilnahme an einer unerlaubten Versammlung, welche im Oktober 2019 stattgefunden hatte. Der 23-jährige Joshua Wong erlangte bei Protesten im Jahr 2014 erstmals eine breite internationale Aufmerksamkeit und gilt in Hongkong als einer der einflussreichsten Figuren.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
