Margot Käßmann sagte, die Christen in Amerika sollten Donald Trump nicht wählen
01.11.2020 - 10:14:04Margot Käßmann, evangelische Theologin und frühere Ratsvorsitzende der evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), hat die Christen in Amerika dazu aufgerufen, bei der Wahl zum Präsidenten die Stimme nicht dem Amtsinhaber Donald Trump zu geben.
Margot Käßmann schreibt in der "Bild am Sonntag“ vom 01.11.2020, Donald Trump würde ganz bewusst Ordnung und Recht zerstören. Zudem würde er Rassismus, Gewalt, Lüge und Frauenverachtung "befeuern". Die evangelische Theologin ist der Meinung, dass ihn die Christen am 3. November 2020 nicht wählen sollten.
Die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD hat dem US-Präsidenten den Verstoß gegen zentrale christliche Werte in Bezug auf die Migrationspolitik vorgeworfen. Die evangelische Theologin hat die Frage gestellt, ob es in Ordnung sein, wenn sogar kleine Kinder, welche aus Mexiko nach Amerika kommen, von den Eltern getrennt und in Käfige gesperrt werden. "Sorry" sagte sie und zitierte Jesus: "Was ihr ihnen angetan habt, habt ihr mir angetan". Zu seinen tiefsten Überzeugungen gehöre der Schutz der Schwachen, erklärte Margot Käßmann. Vornehmlich seien es weiße Christen mit einer evangelikalen Prägung sowie streng konservative Katholiken, welche Donald Trump unterstützen würden. Dass Donald Trump gegen die Abtreibung plädiere und die Richter berufen hätten, welche diese Einstellung vertreten würde, sei ein wichtiger Grund dafür. Jedoch sei Donald Trump ein Mann, welcher Belästigungen im sexuellen Bereich geradezu als den eigenen Lebensstil darstelle.
Donald Trump sei zum dritten Mal verheiratet, hatte viele Affären, unter anderem mit einem Pornostar gehabt, welche er mit einer Geldzahlung " leise gestellt" habe und würde prahlen, dass er jeder Frau zwischen die Beine greifen könne, so Margot Käßmann. Wenn evangelikale Prediger den Präsidenten verteidigen und im Gegenzug Frauen, welche abtreiben wollen, verstoßen würde, sei dies Heuchelei, so die Kritik von Margot Käßmann.
Die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD hat dem US-Präsidenten den Verstoß gegen zentrale christliche Werte in Bezug auf die Migrationspolitik vorgeworfen. Die evangelische Theologin hat die Frage gestellt, ob es in Ordnung sein, wenn sogar kleine Kinder, welche aus Mexiko nach Amerika kommen, von den Eltern getrennt und in Käfige gesperrt werden. "Sorry" sagte sie und zitierte Jesus: "Was ihr ihnen angetan habt, habt ihr mir angetan". Zu seinen tiefsten Überzeugungen gehöre der Schutz der Schwachen, erklärte Margot Käßmann. Vornehmlich seien es weiße Christen mit einer evangelikalen Prägung sowie streng konservative Katholiken, welche Donald Trump unterstützen würden. Dass Donald Trump gegen die Abtreibung plädiere und die Richter berufen hätten, welche diese Einstellung vertreten würde, sei ein wichtiger Grund dafür. Jedoch sei Donald Trump ein Mann, welcher Belästigungen im sexuellen Bereich geradezu als den eigenen Lebensstil darstelle.
Donald Trump sei zum dritten Mal verheiratet, hatte viele Affären, unter anderem mit einem Pornostar gehabt, welche er mit einer Geldzahlung " leise gestellt" habe und würde prahlen, dass er jeder Frau zwischen die Beine greifen könne, so Margot Käßmann. Wenn evangelikale Prediger den Präsidenten verteidigen und im Gegenzug Frauen, welche abtreiben wollen, verstoßen würde, sei dies Heuchelei, so die Kritik von Margot Käßmann.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile