Laut Rolf Mützenich wird der Ausgang der Wahl in Amerika für Europa eine Herausforderung mit sich bringen
04.11.2020 - 18:23:30Im Ausgang der US-Wahl sieht der Fraktionschef der SPD Rolf Mützenich auf Europa große Herausforderungen zukommen.
Dem Fernsehsender Phoenix sagte der Fraktionschef der SPD, vielleicht werde es mit Joe Biden etwas leichter sein, die Ansprüche seitens Amerika jedoch würden deutlicher werden. Rolf Mützenich glaubt, dass man sich darauf einstellen und die Grenzen aufzeigen müsse.
Joe Biden sei im zweiten Weltkrieg mit den transatlantischen Beziehungen aufgewachsen und wisse, was Europa bedeute. Jedoch werde er auch der Neujustierung vom gesamten internationalen Umfeld von der jüngsten Vergangenheit durch die Politik in Amerika nicht bei Seite schieben. Der Politiker der SPD führte weiter aus, dass sich die Situation in Bezug auf Russland sowie die Konflikte im Handel mit der Volksrepublik China auch für Joe Biden nicht anders darstellen werde. Rolf Mützenich erwartet im Fall, dass Donald Trump die Wahl gewinnt, im transatlantischen Verhältnis keine Verbesserung. Wenn Donald Trump berechenbarer werde und sich wieder stärker auf internationale Organisationen orientieren würde, dann würde es ihn nicht verwundern, erklärte der SPD-Politiker.
Der Fraktionschef der SPD glaubt, dass Donald Trump letztlich an seinem Programm festhalten, "America first" in den Vordergrund stellen werden und die hegemoniale Auseinandersetzung mit der China auch militärisch suchen. Das Prinzip von Checks and Balances würde in Amerika wahrscheinlich immer weniger funktionieren und in der Folge auch die Berechenbarkeit. In der Konsequenz müsse Europa zusammenrücken und emanzipieren, führte der Sozialdemokrat weiter aus. Aus diesem Grund sei die Debatte in Bezug auf die nukleare Abrüstung in Europa besonders wichtig. Europa und seine Generation habe er immer so verstanden, dass auf die verheerende Waffentechnologie verzichtet werden müsse und jetzt würde das komplette Gegenteil unter Donald Trump passieren.
Joe Biden sei im zweiten Weltkrieg mit den transatlantischen Beziehungen aufgewachsen und wisse, was Europa bedeute. Jedoch werde er auch der Neujustierung vom gesamten internationalen Umfeld von der jüngsten Vergangenheit durch die Politik in Amerika nicht bei Seite schieben. Der Politiker der SPD führte weiter aus, dass sich die Situation in Bezug auf Russland sowie die Konflikte im Handel mit der Volksrepublik China auch für Joe Biden nicht anders darstellen werde. Rolf Mützenich erwartet im Fall, dass Donald Trump die Wahl gewinnt, im transatlantischen Verhältnis keine Verbesserung. Wenn Donald Trump berechenbarer werde und sich wieder stärker auf internationale Organisationen orientieren würde, dann würde es ihn nicht verwundern, erklärte der SPD-Politiker.
Der Fraktionschef der SPD glaubt, dass Donald Trump letztlich an seinem Programm festhalten, "America first" in den Vordergrund stellen werden und die hegemoniale Auseinandersetzung mit der China auch militärisch suchen. Das Prinzip von Checks and Balances würde in Amerika wahrscheinlich immer weniger funktionieren und in der Folge auch die Berechenbarkeit. In der Konsequenz müsse Europa zusammenrücken und emanzipieren, führte der Sozialdemokrat weiter aus. Aus diesem Grund sei die Debatte in Bezug auf die nukleare Abrüstung in Europa besonders wichtig. Europa und seine Generation habe er immer so verstanden, dass auf die verheerende Waffentechnologie verzichtet werden müsse und jetzt würde das komplette Gegenteil unter Donald Trump passieren.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile