Konflikt zwischen China und den USA besorgt Industrie in Deutschland
04.06.2020 - 10:10:31Die deutsche Wirtschaft blickt mit Bedenken auf einen sich abermals zuspitzenden Disput, der zwischen China und den USA auszubrechen droht.
Dass diese Auseinandersetzung zwischen den beiden Weltmächten die Stimmung im globalen Handel belaste, davon sei Joachim Lang überzeugt. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie (BDI) sehe auch die nationale Wirtschaft in seiner internationalen Wirkungsmacht durch die Unstimmigkeiten besonders betroffen. Des Weiteren kritisierte er, dass sich China bereits Anfang des Jahres mit dem Beschluss des Teilhandelsabkommens mit den Vereinigten Staaten nationale Herausforderungen aufgebürdet habe, um wirtschaftlichen Frieden mit den USA zu bewahren.
Nun, während die Corona-Krise die Wirtschaft weltweit im Griff habe, sei es für China noch unmöglicher, die getroffenen Vereinbarungen realisieren zu können. Als ein logisches Handeln empfinde er den Stopp von Agrarimporten aus Amerika, womit China auf kritische Mahnungen seitens der USA gen Hongkong reagierte. Auch wenn dies den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zu Sanktionen bewegen dürfte. Lang erkenne die Besorgnis vieler Unternehmen in der chinesischen Sonderverwaltungszone, deren kritische Situationen durch den Beschluss des Nationalen Volkskongresses zusätzliche Einbußen bescheren dürften. Obwohl sich Peking von den Protesten in Hongkong bisher nicht beeindruckt zeigte, sei er sich sicher, dass die chinesische Hauptstadt nicht länger ohne Reaktionen zusehen werde. Unruhen seien vorprogrammiert. Wenn auch die Kommunikation zwischen China und der EU lediglich moderat erfolge, hoffe er auf einen noch in diesem Jahr zum Abschluss kommenden Investitions-Pakt. Immerhin sei das Angebot von Europa in Richtung China nicht zeitlos, weshalb ein schnelles und produktives Handeln des asiatischen Staates dringend befürwortet würde. Denn auch in China würden diverse Stimmen immer lauter vernehmbar, die vor einer Verschärfung der Konfrontationen und der hierdurch entstehenden Entwicklungen in der Wirtschaft eindringlich warnen.
Nun, während die Corona-Krise die Wirtschaft weltweit im Griff habe, sei es für China noch unmöglicher, die getroffenen Vereinbarungen realisieren zu können. Als ein logisches Handeln empfinde er den Stopp von Agrarimporten aus Amerika, womit China auf kritische Mahnungen seitens der USA gen Hongkong reagierte. Auch wenn dies den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zu Sanktionen bewegen dürfte. Lang erkenne die Besorgnis vieler Unternehmen in der chinesischen Sonderverwaltungszone, deren kritische Situationen durch den Beschluss des Nationalen Volkskongresses zusätzliche Einbußen bescheren dürften. Obwohl sich Peking von den Protesten in Hongkong bisher nicht beeindruckt zeigte, sei er sich sicher, dass die chinesische Hauptstadt nicht länger ohne Reaktionen zusehen werde. Unruhen seien vorprogrammiert. Wenn auch die Kommunikation zwischen China und der EU lediglich moderat erfolge, hoffe er auf einen noch in diesem Jahr zum Abschluss kommenden Investitions-Pakt. Immerhin sei das Angebot von Europa in Richtung China nicht zeitlos, weshalb ein schnelles und produktives Handeln des asiatischen Staates dringend befürwortet würde. Denn auch in China würden diverse Stimmen immer lauter vernehmbar, die vor einer Verschärfung der Konfrontationen und der hierdurch entstehenden Entwicklungen in der Wirtschaft eindringlich warnen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Leo Stereo