Politiker, Biden

Knapp drei Monate vor der Wahl steigt der 81-jährige Joe Biden aus dem US-Präsidentschaftsrennen aus.

21.07.2024 - 20:34:30

Deutsche Politiker zollen Biden Respekt für Rückzug. Der Schritt erfährt in Deutschland Anerkennung.

  • CDU-Chef Friedrich Merz würdigte Bidens große Leistungen. (Archivbild) - Foto: Michael Kappeler/dpa

    Michael Kappeler/dpa

  • Deutsche Politiker zollen US-Präsident Biden Respekt für seinen Rückzug - Foto: Kay Nietfeld/dpa

    Kay Nietfeld/dpa

  • Deutsche Politiker zollen US-Präsident Biden Respekt für seinen Rückzug - Foto: Sascha Baumann/ZDF/dpa

    Sascha Baumann/ZDF/dpa

  • Deutsche Politiker zollen US-Präsident Biden Respekt für seinen Rückzug - Foto: Sascha Baumann/ZDF/dpa

    Sascha Baumann/ZDF/dpa

CDU-Chef Friedrich Merz würdigte Bidens große Leistungen. (Archivbild) - Foto: Michael Kappeler/dpaDeutsche Politiker zollen US-Präsident Biden Respekt für seinen Rückzug - Foto: Kay Nietfeld/dpaDeutsche Politiker zollen US-Präsident Biden Respekt für seinen Rückzug - Foto: Sascha Baumann/ZDF/dpaDeutsche Politiker zollen US-Präsident Biden Respekt für seinen Rückzug - Foto: Sascha Baumann/ZDF/dpa

Deutsche Politiker zollen US-Präsident Joe Biden Respekt für seinen Rückzug aus dem Rennen um eine weitere Amtszeit. Biden habe mehr als fünf Jahrzehnte lang dem amerikanischen Volk gedient, schrieb CDU-Chef Friedrich Merz auf der Plattform X. «Seine heutige Entscheidung verdient größten Respekt».

Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang erklärte auf X: «Joe Biden hat als Präsident seinem Land auf beeindruckende Art und Weise gedient. Und er tut es auch mit diesem Schritt. Mein größter Respekt!».

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen schrieb auf X, Biden habe «seinen Fehler, erneut zu kandidieren, spät, aber nicht zu spät korrigiert.» Auch das verdiene größten Respekt. «Die Demokratische Partei hat nun die Chance, den Wahlkampf noch einmal zu drehen.»

Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner schrieb bei X, es sei ein «erwarteter Paukenschlag in den USA». Am Ende sei dies alternativlos und notwendig, um den republikanischen Kandidaten Donald Trump doch noch zu besiegen. 

Der 81 Jahre alte Biden hatte über mehrere soziale Medien seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen verkündet. Er war wegen seines Alters und seines mentalen Zustandes in den eigenen Reihen unter Druck geraten. Biden will sich nun nur auf die Erfüllung seiner Pflichten als Präsident konzentrieren, wie er schrieb. Er empfahl seine Vize Kamala Harris als Ersatzkandidatin für die Wahl im November.

@ dpa.de