Immer weniger Deutsche wandern nach Amerika aus
26.10.2020 - 14:00:29Immer weniger Deutsche siedeln in die Vereinigten Staat.
Gemäß einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) am Montag, 26.10.2020, haben im Jahr 2019, zum ersten Mal seit der deutschen Vereinigung, weniger als 10.000 Deutsche den Wohnsitz in Deutschland aufgegeben, um in die Vereinigten Staaten zu ziehen.
Gesamthaft sind im Jahr 2019 9.782 deutsche Staatsbürger in die USA ausgewandert. Insgesamt sind im Jahr 2019 mit 3,6 Prozent 9.782 Menschen von 270.294 in die Vereinigten Staaten gezogen. Im letzten Jahr der Präsidentschaftswahlen 2016 von Barack Obama sind 12.781 Menschen und damit 4,5 Prozent von insgesamt 281.411 deutschen Bürgerinnen und Bürger nach Amerika ausgewandert. Die USA hat im Jahr 2019 trotz sinkender Tendenz noch immer zu den 3-Top-Auswanderungsdestinationen gezählt, während 16.340 deutsche Bürgerinnen und Bürger in die Schweiz und 11.904 nach Österreich gezogen sind.
Schon seit dem Jahr 2015 sind immer weniger deutsche Bürgerinnen und Bürger in die USA ausgewandert. Zum letzten Mal den ersten Platz auf der Beliebtheitsskala der Auswanderungsziele belegten die Deutschen im Jahr 2004 mit 12.976 Auswanderungen in die USA.
Zum letzten Mal weniger als 10.000 Fortzüge als im Jahr 2019 hat die amtliche Statistik im Jahr 1982 verzeichnet, wobei darin nur das frühere Bundesgebiet berücksichtigt ist. Im Umkehrverfahren sind im Jahr 2019 19.186 US-Amerikaner nach Deutschland gezogen, was 1.087 weniger Zuzüge als im Vorjahr entspricht. Laut dem Bundesamt hat die amtliche Statistik im Jahr 2016 20.736 Zuwanderer mit einer amerikanischen Staatsangehörigkeit verzeichnet. Mit der Betrachtung der Wanderungssalden offenbaren sich weitere interessante Aspekte; seit dem Jahr 2017 sind insgesamt mehr Menschen von Amerika nach Deutschland gezogen als im Umkehrverfahren. Dadurch hat sich für das Jahr 2017 für Amerika, welches in Deutschland vielfach als typisches Einwanderungsland assoziiert wird, aus der Perspektive der Deutschen ein Wanderungssaldo im positiven Bereich mit 4.771 Personen im Jahr 2017, im Jahr 2018 mit einem Plus von 3.556 Personen und mit einem Plus in 2019 von 3.334 Personen ab.
Werden nur diejenigen Personen betrachtet, welche eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, halten sich die Zuzüge aus Amerika und die Auswanderungen in die USA seit dem Jahr 2017 nahezu die Waage mit plus 62 Deutschen im Jahr 2017, minus 303 Deutschen im Jahr 2018 und minus 284 Deutschen im Jahr 2019. Davor verzeichnete sich seit dem Jahr 1991 durchgängig eine Nettoabwanderung in die USA von deutschen Personen.
Ob der Umzug in die USA nur auf einen begrenzten Zeitraum geplant oder für die Dauer ist, ist zum Zeitpunkt des Umzugs nicht ersichtlich.
Angekommen ist, wer sich in den USA einbürgern lässt. Laut dem Jahresbericht Office of Immigration Statistics (OIS) haben sich im Jahr 2019 843.600 Erwachsene ab dem 18 Altersjahr in den USA einbürgern lassen, davon sind 4.745 aus Deutschland und rund 81.000 aus Europa. Nachdem Rückgang der Einbürgerungen im Jahr 2017 von Personen, welche in Deutschland geboren wurden (3.879), ist die Zahl in den vergangenen Jahren laut dem OIS mit 4.284 Eingebürgerten aus Deutschland wieder angestiegen. Im Umkehrverfahren haben im vergangenen 1.205 US-Amerikaner mehr die Staatsangehörigkeit von Deutschland per Einbürgerung 460 als im Vorjahr (2018 mit 745) erworben. Nur rund 300 der im Jahr 2019 Eingebürgerte haben in Deutschland gelebt.
In den meisten Fällen ist die Einbürgerungen von US-Amerikanern als Alt- und Wiedergutmachungsfälle im Ausland erfolgt, was 840 von 915 Auslandsfällen entspricht. Der Rückblick auf die letzten zwanzig Jahre mit jährlichen Schwankungen weist eine steigende Tendenz auf Einbürgerungen von amerikanischen Staatsbürgern hin. Damit sind die ausländischen Einbürgerungen deutlich stärker gestiegen als die Einbürgerungen im Inland. Im Jahr 2000 waren es 45 Einbürgerungen im Ausland, im Inland gab es 120 Einbürgerungen.
Gesamthaft sind im Jahr 2019 9.782 deutsche Staatsbürger in die USA ausgewandert. Insgesamt sind im Jahr 2019 mit 3,6 Prozent 9.782 Menschen von 270.294 in die Vereinigten Staaten gezogen. Im letzten Jahr der Präsidentschaftswahlen 2016 von Barack Obama sind 12.781 Menschen und damit 4,5 Prozent von insgesamt 281.411 deutschen Bürgerinnen und Bürger nach Amerika ausgewandert. Die USA hat im Jahr 2019 trotz sinkender Tendenz noch immer zu den 3-Top-Auswanderungsdestinationen gezählt, während 16.340 deutsche Bürgerinnen und Bürger in die Schweiz und 11.904 nach Österreich gezogen sind.
Schon seit dem Jahr 2015 sind immer weniger deutsche Bürgerinnen und Bürger in die USA ausgewandert. Zum letzten Mal den ersten Platz auf der Beliebtheitsskala der Auswanderungsziele belegten die Deutschen im Jahr 2004 mit 12.976 Auswanderungen in die USA.
Zum letzten Mal weniger als 10.000 Fortzüge als im Jahr 2019 hat die amtliche Statistik im Jahr 1982 verzeichnet, wobei darin nur das frühere Bundesgebiet berücksichtigt ist. Im Umkehrverfahren sind im Jahr 2019 19.186 US-Amerikaner nach Deutschland gezogen, was 1.087 weniger Zuzüge als im Vorjahr entspricht. Laut dem Bundesamt hat die amtliche Statistik im Jahr 2016 20.736 Zuwanderer mit einer amerikanischen Staatsangehörigkeit verzeichnet. Mit der Betrachtung der Wanderungssalden offenbaren sich weitere interessante Aspekte; seit dem Jahr 2017 sind insgesamt mehr Menschen von Amerika nach Deutschland gezogen als im Umkehrverfahren. Dadurch hat sich für das Jahr 2017 für Amerika, welches in Deutschland vielfach als typisches Einwanderungsland assoziiert wird, aus der Perspektive der Deutschen ein Wanderungssaldo im positiven Bereich mit 4.771 Personen im Jahr 2017, im Jahr 2018 mit einem Plus von 3.556 Personen und mit einem Plus in 2019 von 3.334 Personen ab.
Werden nur diejenigen Personen betrachtet, welche eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, halten sich die Zuzüge aus Amerika und die Auswanderungen in die USA seit dem Jahr 2017 nahezu die Waage mit plus 62 Deutschen im Jahr 2017, minus 303 Deutschen im Jahr 2018 und minus 284 Deutschen im Jahr 2019. Davor verzeichnete sich seit dem Jahr 1991 durchgängig eine Nettoabwanderung in die USA von deutschen Personen.
Ob der Umzug in die USA nur auf einen begrenzten Zeitraum geplant oder für die Dauer ist, ist zum Zeitpunkt des Umzugs nicht ersichtlich.
Angekommen ist, wer sich in den USA einbürgern lässt. Laut dem Jahresbericht Office of Immigration Statistics (OIS) haben sich im Jahr 2019 843.600 Erwachsene ab dem 18 Altersjahr in den USA einbürgern lassen, davon sind 4.745 aus Deutschland und rund 81.000 aus Europa. Nachdem Rückgang der Einbürgerungen im Jahr 2017 von Personen, welche in Deutschland geboren wurden (3.879), ist die Zahl in den vergangenen Jahren laut dem OIS mit 4.284 Eingebürgerten aus Deutschland wieder angestiegen. Im Umkehrverfahren haben im vergangenen 1.205 US-Amerikaner mehr die Staatsangehörigkeit von Deutschland per Einbürgerung 460 als im Vorjahr (2018 mit 745) erworben. Nur rund 300 der im Jahr 2019 Eingebürgerte haben in Deutschland gelebt.
In den meisten Fällen ist die Einbürgerungen von US-Amerikanern als Alt- und Wiedergutmachungsfälle im Ausland erfolgt, was 840 von 915 Auslandsfällen entspricht. Der Rückblick auf die letzten zwanzig Jahre mit jährlichen Schwankungen weist eine steigende Tendenz auf Einbürgerungen von amerikanischen Staatsbürgern hin. Damit sind die ausländischen Einbürgerungen deutlich stärker gestiegen als die Einbürgerungen im Inland. Im Jahr 2000 waren es 45 Einbürgerungen im Ausland, im Inland gab es 120 Einbürgerungen.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile
