Der Botschafter von Russland sagt, Nord Stream 2 werde kommen
07.10.2020 - 16:03:14Russland sei davon überzeugt, dass die Affäre um Alexej Nawalny keine Gefährdung für die Fertigstellung der Gas-Pipeline Nord Stream 2 darstelle.
Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gegenüber sagte Sergei Netschajew, Botschafter von Russland in Berlin, Nord Stream 2 als internationales und wirtschaftliches Projekt würde Deutschland und den anderen Ländern in Europa entsprechen, sodass die Umsetzung absolut legitim sei.
Weiter sagte der russische Botschafter, dass alle notwendigen Genehmigungen erteilt worden sind. Die Bundesregierung habe sich ebenfalls immer konsequent für das Projekt ausgesprochen. Russland würde nicht damit rechnen, dass sich an dieser Linie etwas ändern würde, trotz dem "rücksichtslosen" Druck durch die USA, welche nur die eigennützigen Interessen verfolgten. Russland und auch andere in Europa seien der Meinung, dass, wenn auf die Fertigstellung des Projektes verzichtet würde, dies für die Glaubwürdigkeit von Deutschland als berechenbarer und zuverlässiger Partner kaum förderlich sei und den Verlust von vielen Arbeitsplätzen sowie Investitionen in Milliardenhöhe nach sich ziehen würde.
Der russische Diplomat hat sich gleichzeitig gegen die Spekulationen gewandt, dass jemand das Projekt Nord Stream 2 und Russland mit dem Anschlag auf Alexej Nawalny vorsätzlich in Misskredit bringen wollte. Er würde gute Krimis mögen, jedoch keine Verschwörungstheorien und lieber mit Fakten als mit Mutmaßungen umgehen, so der russische Botschafter weiter. Falls die deutschen Partner von Russland Kenntnis über allfällige Hinweise in Bezug auf den Nowitschok-Einsatz in Russland hätten, müssten sie dafür Beweise "auf den Tisch legen" und im Nachgang würde man sehen, was und wo alles herkommen würde und wer hinter der ganzen Geschichte stecken könnte.
Weiter sagte der russische Botschafter, dass alle notwendigen Genehmigungen erteilt worden sind. Die Bundesregierung habe sich ebenfalls immer konsequent für das Projekt ausgesprochen. Russland würde nicht damit rechnen, dass sich an dieser Linie etwas ändern würde, trotz dem "rücksichtslosen" Druck durch die USA, welche nur die eigennützigen Interessen verfolgten. Russland und auch andere in Europa seien der Meinung, dass, wenn auf die Fertigstellung des Projektes verzichtet würde, dies für die Glaubwürdigkeit von Deutschland als berechenbarer und zuverlässiger Partner kaum förderlich sei und den Verlust von vielen Arbeitsplätzen sowie Investitionen in Milliardenhöhe nach sich ziehen würde.
Der russische Diplomat hat sich gleichzeitig gegen die Spekulationen gewandt, dass jemand das Projekt Nord Stream 2 und Russland mit dem Anschlag auf Alexej Nawalny vorsätzlich in Misskredit bringen wollte. Er würde gute Krimis mögen, jedoch keine Verschwörungstheorien und lieber mit Fakten als mit Mutmaßungen umgehen, so der russische Botschafter weiter. Falls die deutschen Partner von Russland Kenntnis über allfällige Hinweise in Bezug auf den Nowitschok-Einsatz in Russland hätten, müssten sie dafür Beweise "auf den Tisch legen" und im Nachgang würde man sehen, was und wo alles herkommen würde und wer hinter der ganzen Geschichte stecken könnte.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile