GNW-Adhoc, CGTN

PEKING, Nov.

23.11.2024 - 01:01:55

GNW-Adhoc: CGTN: Goldene Partner: China und Brasilien streben nach einer gerechteren Welt und einem nachhaltigeren Planeten. 23, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- CGTN veröffentlicht einen Artikel über die Pläne Chinas und Brasiliens, eine gerechtere Welt und einen nachhaltigeren Planeten anzustreben.

PEKING, Nov. 23, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- CGTN veröffentlicht einen Artikel über
die Pläne Chinas und Brasiliens, eine gerechtere Welt und einen nachhaltigeren
Planeten anzustreben.
Im Jahr 2014 wurde das Kooperationsabkommen zwischen China und Brasilien zum
UHV-Übertragungsprojekt Belo Monte unterzeichnet. Das Megaprojekt durchzieht ein
riesiges Gebiet, das sich über mehr als 2.000 Kilometer durch tropische
Regenwälder und Flüsse erstreckt.
Durch die Schaffung einer ?Stromschnellstraße", die den Norden und Süden
Brasiliens verbindet, hat das Projekt nicht nur die Industriezentren mit
ausreichend Strom versorgt, sondern auch das Stromproblem für über 22 Millionen
Brasilianer gelöst. Das sind etwa 10 Prozent der Bevölkerung des Landes.
Das Projekt hat bisher 180 Terawattstunden Wasserkraft übertragen und dadurch
64 Millionen Tonnen herkömmlicher Kohle eingespart bzw. 170 Millionen Tonnen
CO2-Emissionen verringert. Das Projekt ist ein großer Erfolg der chinesisch-
brasilianischen Zusammenarbeit beim Bau neuer Infrastruktur.
?China beteiligt sich aktiv an der laufenden Energiewende Brasiliens", so der
brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva gegenüber der China Media
Group.
Bei Gesprächen mit Lula am Mittwoch in Brasilia sagte der chinesische Präsident
Xi Jinping, China sei bereit, mit Brasilien als ?goldene Partner"
zusammenzuarbeiten, die sich gegenseitig zum Erfolg verhelfen und weiter auf das
Ziel hinarbeiten, eine gemeinsame Zukunft für die Menschheit aufzubauen.
Die beiden Länder haben ihre Bindungen zu einer chinesisch-brasilianischen
Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für eine gerechtere Welt und einen
nachhaltigeren Planeten gestärkt und vereinbart, die Initiative ?Neue
Seidenstraße" mit den Entwicklungsstrategien Brasiliens in Einklang zu bringen.
?Goldene Partner"
In diesem Jahr jährt sich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China
und Brasilien zum 50. Mal. Im letzten halben Jahrhundert haben die beiden Länder
bedeutende Erfolge bei der Wirtschafts- und Handelskooperation erzielt und die
bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen gestärkt.
China ist seit 15 Jahren in Folge Brasiliens größter Handelspartner und eine
wichtige Quelle ausländischer Investitionen, während Brasilien seit langem
Chinas wichtigster Handelspartner in Lateinamerika ist. Laut Statistik lagen
Chinas jährliche Importe aus Brasilien in den letzten drei Jahren bei über 100
Milliarden Dollar.
Über die traditionelle Fertigung und den Warenhandel hinaus beteiligen sich
chinesische Unternehmen aktiv an Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien
in Brasilien, darunter Wasserkraft-, Solar- und Windenergieprojekte. Dieses
Engagement für eine grüne Wirtschaftsentwicklung hat die Investitionskooperation
zwischen China und Brasilien weiter diversifiziert und vorangetrieben.
Auch der kulturelle Austausch zwischen China und Brasilien florierte und stärkte
die Freundschaft zwischen ihren Völkern. Anlässlich des 50. Jahrestages der
diplomatischen Beziehungen hat die brasilianische Stadt Recife das Jahr 2024 zum
?Jahr Chinas" erklärt, um ein förderliches Umfeld für kulturelle Beziehungen zu
schaffen.
Xi forderte die beiden Länder dazu auf, die Synergien ihrer
Entwicklungsstrategien weiter zu vertiefen und die Kooperation in Bereichen wie
der Luft- und Raumfahrt, Agrarwissenschaft und -technologie sowie sauberer
Energie zu verstärken. Er fügte hinzu, dass China bereit sei, die Kooperation
mit Brasilien im Bereich der Armutsbekämpfung weiter zu intensivieren.
Lula sagte, eine verstärkte Synergie der Entwicklungsstrategien zwischen
Brasilien und China werde erheblich zur Reindustrialisierung Brasiliens
beitragen und ein Beispiel für Solidarität, Zusammenarbeit und gegenseitigen
Nutzen zwischen Entwicklungsländern sein.
Eine gerechtere Welt, ein nachhaltigerer Planet
In einer sich rasch verändernden Welt arbeiten China und Brasilien in
multilateralen Rahmen wie den Vereinten Nationen, der G20 und den BRICS-Staaten
in entscheidenden Fragen, darunter Weltordnungspolitik und Klimawandel, eng und
konsequent zusammen. Dabei geben sie den Entwicklungsländern eine Stimme und
wahren die Interessen der Schwellenmärkte.
Im Mai veröffentlichten China und Brasilien gemeinsam eine Sechs-Punkte-
Vereinbarung zur politischen Lösung der Ukraine-Krise und stießen damit auf
positive Resonanz in der internationalen Gemeinschaft.
Mittlerweile haben die beiden Länder gemeinsam mit einigen anderen Ländern des
Globalen Südens die Gruppe ?Freunde für den Frieden" zur Krise gegründet, mit
dem Ziel, mehr Stimmen für den Frieden zu vereinen.
In Bezug auf die Armutsbekämpfung sind beide Länder entschlossen, die
Herausforderungen anzugehen, und bereit, ihre Lösungen mit anderen zu teilen.
Xi lobte die beiden Länder dafür, dass sie sich zunehmend zu positiven Kräften
für den Frieden entwickelten. Er rief China und Brasilien dazu auf, ihre Stärke
zu demonstrieren, um den Weltfrieden und die Gerechtigkeit zu wahren und
gemeinsam an den globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Zukunft und
dem Schicksal der Menschheit zu arbeiten.
Er forderte außerdem eine verstärkte Zusammenarbeit in Bereichen wie grüne
Transformation, nachhaltige Entwicklung, Reaktion auf den Klimawandel und
Governance künstlicher Intelligenz.
Weitere Informationen und den vollständigen Text des Artikels finden Sie unter
https://news.cgtn.com/news/2024-11-21/China-Brazil-seek-more-just-world-
sustainable-planet-1yH6lDmBgPe/p.html.
Kontakt: cgtn@cgtn.com
Â
@ dpa.de