Klimaschutznetzwerk, Lohne

Hannover - Das Regionale Netzwerk für Energieeffizienz und Klimaschutz (REGINEE) NordWest+ vom Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) ist Ende April gestartet.

30.04.2024 - 14:08:57

Klimaschutznetzwerk startet motiviert in Lohne - Vorgänger-Netzwerk spart über 2.240 Tonnen CO2. Gastgeber des Nachfolgenetzwerks des REGINEE NordWest war die Pöppelmann GmbH & Co. KG. Nachhaltiges Wirtschaften und Handeln prägen seit vielen Jahren ihre Ziele: Das Kunststoffwerk aus Lohne (Oldenburg) verfügt bereits seit 1996 über ein "Eco-Management and Audit Scheme" (EMAS) und seit 2010 über ein Energiemanagementsystem. Elf weitere Unternehmen waren beim Treffen dabei, die allesamt ihre Einsätze für den Klimaschutz weiter steigern und im Austausch untereinander über den eigenen Tellerrand schauen möchten. Dabei im Fokus stehen für sie unter anderem Themen wie Energiemanagementsysteme, Carbon-Footprint und Fördermöglichkeiten.

VEA-Geschäftsführer Christian Otto blickt mit Vorfreude auf die kommenden vier Jahre des REGINEE NordWest+: "Viele der am Netzwerk beteiligten Unternehmen haben bereits erfolgreich am Vorgängernetzwerk teilgenommen. Gemeinsam konnten sie 2.243 Tonnen CO2 einsparen. Dass zehn Unternehmen jetzt weitermachen möchten, zeigt ihre Motivation, sich für neue Technologien und Ideen zu öffnen. Sie wollen weitermachen, weil sie davon überzeugt sind, ihre Bestrebungen für den Klimaschutz nur gemeinsam maximieren zu können. Jedoch zeigt sich auch, dass die Bürokratielast auf den Schultern der Firmen ein extrem herausforderndes Level erreicht hat. Da setzen wir an und möchten mit Fachvorträgen und Lösungsansätzen unterstützen."

Neben dem Austausch und dem Besichtigen der Produktionsstätte standen Fachvorträge auf der Agenda. Jörg Sieverding und Thomas Witte von der MSH Steuerberatungsgesellschaft mbH referierten zu neuesten Themen aus dem Energierecht. So gaben die beiden beispielsweise Einblick in die Besondere Ausgleichsregelung (BesAR) nach dem Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) und in die BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (BECV). Zudem gaben sie einen Überblick über anstehende Fristen.

Folgende Unternehmen waren in Lohne dabei:

Am Nachmittag schloss das Treffen mit einer Feedbackrunde ab. Gemeinsam einigten sich die Teilnehmenden auf eine Auswahl an Themen wie Eigenerzeugung, CO2-Footprint und Energiespeicherung, die sie bei den kommenden Treffen behandeln möchten. In den kommenden vier Jahren treffen sich die Unternehmen quartalsweise und tauschen sich zu aktuellen Effizienz-Projekten und Klimaschutzlösungen in ihren Unternehmen aus.

Für folgende REGINEEs suchen wir aktuell teilnehmende Unternehmen:

Hintergrund zu unseren REGINEE

In einem Regionalen Netzwerk für EnergieEffizienz und Klimaschutz (REGINEE) arbeiten mindestens acht Unternehmen zusammen, um ihre Energieeffizienz zu steigern, CO2 einzusparen und Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben. Zentrale Elemente der Netzwerke sind ein moderierter Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden sowie die Festlegung gemeinsamer Einsparziele. So können Unternehmen ihr Know-how schneller ausbauen, um ihren Energieverbrauch zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bis heute hat der VEA bundesweit 39 REGINEE-Netzwerke gegründet. 19 Energieeffizienz-Netzwerke haben sie bereits erfolgreich abgeschlossen, 20 REGINEEs sind derzeit aktiv.

Das ist der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA)

Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) vertritt die energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Interessen seiner mehr als 4.700 Mitgliedsunternehmen aus dem energieintensiven Mittelstand - und das seit inzwischen fast 75 Jahren. Als Energieexperte des Mittelstands kümmern wir uns tagtäglich mit über 140 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um alle Aspekte der Energieberatung für unsere Kunden. Für die kommenden Jahre haben wir uns das Ziel gesetzt, sowohl die Quantität als auch die Qualität unserer Beratungsdienstleistungen spürbar auszubauen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Expertise vielen weiteren Unternehmen am Produktionsstandort Deutschland auf ihrem Weg zur Klimaneutralität helfen wird.

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