Boerse, CFD

Deutsche Post Analyse: Weiter Korrekturanfällig

nach der steilen Kursrallye im Wertpapier der Deutschen Post bis auf ein Rekordhoch von 61,32 Euro, zeichnete sich bereits Ende August eine deutliche Abschwächung der Aufwärtsdynamik ab.

Liebe Trader,

Anfang September wechselte schließlich der Trend und drückte die Notierung innerhalb einer einzigen Verkaufswelle auf 51,50 Euro abwärts. Da sich Kursbewegungen mindestens dreiwellig nach der Charttechnik präsentieren, fehlt noch eine zweite Verkaufswelle, die vor wenigen Tagen ihren Anfang genommen haben könnte. Unterhalb der Oktobertiefs würden sich demnach neuerliche Short-Chancen ergeben.

Short-Chance:

Solange die Oktobertiefs um 51,50 Euro verteidigt werden können, bleibt das Wertpapier der Deutschen Post als neutral zu bewerten. Eine haltiger Wochenschlusskurs darunter würde die Annahme einer klassischen 1-2-3-Konsolidierung merklich untermauern und könnte infolgedessen Abschläge auf 45,00 und darunter 43,83 Euro bereithalten. Entsprechende Short-Positionen könnten hierauf abgeschlossen werden, allerdings bleibt das Risiko wegen des intakten Aufwärtstrends hoch als zu bewerten. Oberhalb der Hochs aus Ende November von 58,18 Euro könnte dagegen ein Rücklauf zurück an die Rekordstände bei 61,32 Euro erfolgen. Aufgrund der vorherrschenden Volatilität sollten Investoren jedoch sehr vorsichtig am Markt vorgehen.

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Eckpunkte: SHORT

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Einstieg per Stop-Sell-Order : 51,50 Euro

Kursziel : 45,00 / 43,83 Euro

Stop : > 54,55 Euro

Risikogröße pro CFD : 3,05 Euro

Zeithorizont : 3 - 6 Wochen

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Wochenchart:

01122021_dtp_wo

Deutsche Post AG; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 52,35 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 07.12.21 12:46 Uhr